Winterhilfe Spenden

Gesundheitskosten
02.10.2024

Krankenkassenprämien steigen erneut

Die Krankenkassenprämien steigen auch im Jahr 2025 erneut an, im Durchschnitt um 6 %. Die Einschränkung von Gesundheitsleistungen zählt für Armutsbetroffene und -gefährdete seit langem zum Alltag.

200'000 Franken mehr für Gesundheitskosten

Sie wählen meist die höchste Franchise und können sich aufgrund ihres knappen Budgets keine Arzt- oder Zahnarztbesuche leisten. Den daraus resultierenden Unterstützungsbedarf zeichnet sich auch in den Zahlen der Winterhilfe ab, die im Geschäftsjahr 2023/2024 1,4 Mio. Franken (200'000 Franken mehr als im Vorjahr) für Gesundheitskosten ausbezahlt.

Hohe Kosten können langfristige Folgen haben

Die Erhöhung der Prämien verschärfen die bereits bestehenden ökonomisch bedingten Verzichtmechanismen. Langfristigen Folgen davon können chronische Erkrankungen, Notfallbehandlungen oder Spitalaufenthalte sein, die zu höheren Kosten und einer schlechteren Gesundheit und Lebensqualität der Betroffenen führen. Die Winterhilfe engagiert sich für eine Chancengleichheit im Gesundheitssystem und übernimmt Gesundheitskosten von Working Poor.

Medienmitteilung des Bundesrates

Medienmitteilung Winterhilfe

NAU: Armutsorganisationen schlagen Alarm

 

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